Viele Unternehmer glauben, dass sie einfach noch mehr Reichweite, Leads oder Vertriebsaktivität brauchen, um ihre Auftrags- und Ertragslage zu verbessern.
Also richtet sich der Fokus nach außen – auf Marketing, Werbung und Vertrieb. Es wird in Online-Marketing, META-Werbung, Google Ads, LinkedIn-Posts usw. investiert – oder man holt sich Unterstützung im Vertrieb. Manche beauftragen Agenturen. Andere setzen auf neue CRM-Systeme oder weitere Vorlagen.
Nach dem Motto: „Wenn vorne mehr reinkommt, wird hinten schon mehr rauskommen.“
Und wenn es trotzdem nicht besser läuft? Dann liegt es – so glaubt man – am Markt, an den Kunden oder daran, dass die Branche eben schwierig ist. „Das ist halt bei uns nicht so einfach.“
Was dabei oft übersehen wird:
Solange intern alles beim alten „Angebotsprozess“ bleibt, bleibt auch der Engpass – und damit das Ergebnis – genau das gleiche. Egal, wie viele Anfragen du generierst.
Denn wenn am Ende wieder jemand händisch Angebote zusammenbastelst – aus alten Vorlagen, aus dem Bauch, unter Zeitdruck – verpufft das meiste Potenzial, und du bekommst deine PS nicht rechtzeitig auf die Straße, bevor überhaupt ein Auftrag zustande kommt.